Juni 2025
Breites Produktsortiment – Spezialisierung – auch kleinere Auflagen möglich
Harald Danzl: Kontakte mit den örtlichen Gewerbetreibenden vertiefen
Die Firma Dieter Kempa Etiketten GmbH ist einer der führenden Etikettenhersteller Europas und wurde 1980 gegründet. Bei ihr in Feucht werden individuelle Haftetiketten für unterschiedliche Kunden aus unzähligen Branchen gedruckt und veredelt.
Für die Feuchter CSU ist der ständige Kontakt und die enge Verbundenheit mit den örtlichen Gewerbetreibenden zentraler Bestandteil verantwortungsvoller Kommunalpolitik. Daher stattete CSU-Bürgermeisterkandidat Harald Danzl mit dem Bundestagsabgeordneten Ralph Edelhäußer und einer Abordnung der CSU dem mittelständischen Betrieb in der Industriestraße einen Besuch ab, um sich davon zu überzeugen, warum sich neben zahlreichen Fertigungsbetrieben auch Werbeagenturen, Druckereien und Produktionsagenturen auf die Qualität des Feuchter Unternehmens verlassen.
Ralf Kempa: „Etiketten in hoher Qualität werden in nahezu jedem Firmenalltag benötigt. Etiketten Drucken ist jedoch nicht in jedem Büro möglich, denn gerade bei hochwertigen Markenetiketten geraten Standarddrucker schnell an ihre Grenzen. Wir verfügen über einen modernen Maschinenpark und zahlreiche Mitarbeiter mit langjährigem Know-how, um jedem Kundenwunsch gerecht zu werden.“
Daher ist es bei Kempa-Etiketten möglich, nicht nur klassische Adressetiketten oder Rollenetiketten herzustellen, sondern auch Produktetiketten und individuelle Etiketten nach Wunsch. Viele Etikettenhersteller bieten ihre Produkte lediglich in einer sehr großen Auflage an, in Feucht werden auch kleine und mittelständische Firmen bestens versorgt. Ralf Kempa: „Durch innovative Lösungen ist es uns möglich, neben Großaufträgen auch Etiketten in kleiner Auflage zu produzieren - egal ob Offset-Etiketten für edle Weine, Hologramm Etiketten zum Schutz vor Diebstahl oder individualisierte Etiketten für die Kommissionierung.“
Erfolgreich auf dem Markt behauptet – Klagen über Bürokratisierung und überbordenden Vorschriften
Bei einem Rundgang durch die Firma überzeugten sich die CSU’ler von der modernen Vielfalt der Maschinen und den Weg der Produktion bis hin zur sinnvollen Abfallverwertung. Trotz schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und einer enormen Konzentration in der Branche hat sich Kempa-Etiketten erfolgreich auf dem Markt behauptet und fährt jetzt infolge guter Auslastung auch wieder Mehr-Schichten-Betrieb. Dabei helfen breite Kunden- und Produktstreuung, und neben einer Spezialisierung ist auch die Zusammenarbeit mit Partnern wichtig.
Ralf Kempa und sein Sohn Paul halten über Verbände vielfältigen Kontakt in der Branche, und bekommen dadurch übereinstimmende Rückmeldungen, in denen über zunehmende Bürokratisierung und überbordende Vorschriften und Regulierungen geklagt wird. Explizit genannt wurden dabei die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) und die Druckfarbenverordnung, die beide unnötige bürokratische Belastungen und kaum Mehrwert produzieren. „Leider legt Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern bei EU-Regelungen noch eine Schippe drauf und erschwert so die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Betriebe“, so Ralf Kempa, der auch in IHK-Gremien tätig ist. Ralph Edelhäußer konnte dem nur zustimmen und äußerte die Hoffnung, dass diese erkannte Problematik nun in der neuen unionsgeführten Bundesregierung angegangen wird.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Ralph Edelhäußer nannte Kempa-Etiketten einen „Vorzeigebetrieb, bei dem neben den herausragenden unternehmerischen Leistungen auch die vorbildliche betriebliche Zusammenarbeit aller Mitarbeiter und das soziale Engagement der Familie Kempa“ zu würdigen sind: „Bei Euch herrscht schon fast familiäres Flair – sicher auch ein wichtiger Baustein Eures Erfolgs“.
Text & Foto (Herbert Bauer):
Ralf Kempa (rechts) erklärt die Funktionsweise der Digitaldruckmaschine „HP-Indigo 6K“