Mitarbeiter*innen von robos-labels zu Gast bei den Firmen Remigius Schneider und Marabu

Bild: robos-labels

Noch immer ist der Siebdruck eine wichtige Drucktechnik zur Herstellung von Etiketten mit besonders hohen Anforderungen an die Beständigkeit und findet Anwendung in der Kennzeichnung für den technisch-industriellen Bereich, wie auch für Etiketten mit Braille-Schriften. Am 11. November 2021 waren Mitarbeiter*innen von robos-labels zur Schulung bei den Partnerfirmen Remigius Schneider und Marabu vor Ort und haben viele wertvolle Details rund um das Thema Siebdruck erfahren.

Sehr spannend: Die Herstellung von Druckformen für den Siebdruck

Erste Station am Schulungstag war die Firma Remigius Schneider, die für robos-labels alle Siebformen herstellt und sämtliche Produkte des Siebdruckbedarfs liefert. Betriebsleiter Salvatore Giuffrida erklärte direkt in der Produktion die Kunst der Bespannung, Beschichtung und Belichtung für das perfekte Sieb. Das Unternehmen bespannt jährlich 35.000 Siebe mit den unterschiedlichsten Geweben für die jeweilige Anwendung. Mit einer modernen Maschine werden die Siebe automatisch und gleichmäßig beschichtet und auch die Belichtung der Motive erfolgt mittels eines Laserstrahls an einer Computer-to-Screen-Anlage.

Der erste Impuls zählt

Die nächste Station war die Niederlassung des Farbenherstellers Marabu in Bietigheim. Sales Director Thomas Enk und Simone Schmid aus dem Training Center erklärten die Funktionsweisen der Siebdruckfarben und die Mitarbeiter*innen von robos-labels erfuhren, dass schon das kleinste Detail in der Drucktechnik über Erfolg und Misserfolg beim Druckergebnis entscheiden kann. 

Hierbei wurde der UV-Härtung von Siebdruckfarben besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Relevant sind unter anderem der Abstand der UV-Lampen und deren vollständige Funktionsfähigkeit (Sauberkeit der Reflektoren) sowie die Abluft. „Der erste Impuls zählt“, so Thomas Enk, „denn die UV-Beleuchtung der frisch gedruckten Farben muss direkt in voller Kraft erfolgen um eine vollständige und korrekte Vernetzung bei der Polymerhärtung zu gewährleisten.“ Eine punktuell sehr hohe Energie löst im Bruchteil einer Sekunde die vollständige chemische Reaktion aus. Abgerundet wurde der theoretische Teil vom anschließenden Besuch im Marabu-Werk in Tamm, wo robos-labels das Test- und Entwicklungscenter und die Farbproduktion kennenlernen durfte. Ein Einblick in die hauseigene Farbmisch-Software „Color Manager“ wurde ebenfalls gewährt.

Glow in the dark

„Glow in the dark“ heißt eine fluoreszierende Farbe von Marabu, die bei Dunkelheit längere Zeit nachleuchtet. Ebenso wie bei diesem Effekt wird der freundliche Empfang und die Schulung zum Thema Siebdruckfarben auch bei den Gästen von robos-labels in sehr guter Erinnerung bleiben.

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