Flint Group Packaging (Luxemburg) kündigt an, die Preise für seine Druckfarben und Beschichtungsprodukte mit Wirkung zum 1. April 2021 zu erhöhen.
Das Unternehmen sieht sich mit außerordentlich turbulenten Bedingungen in der Lieferkette konfrontiert, die durch die globale Pandemie noch verschärft werden. Die Kosten steigen und das Angebot wird in fast allen Beschaffungskategorien knapper: Mehrere petrochemische Derivate – wie Harze & Lösungsmittel; Pigmente und Fracht – sind drei der brisantesten Bereiche.
Doug Aldred, Präsident von Flint Group Packaging Inks, stellt fest: "Die ungewöhnlichen Bedingungen in der Lieferkette, die wir derzeit erleben, gehören zu den schwersten, die ich je gesehen habe. Unser Geschäft sieht sich mit erheblichem Kosten- und Verfügbarkeitsdruck konfrontiert, und zwar über mehrere Rohstoffkategorien hinweg. Harze, Lösungsmittel und Pigmente (einschließlich Titandioxid) sind besonders problematisch."
Flint Group Packaging arbeitet weiterhin mit allen Partnern in der globalen Lieferkette zusammen, um so viele negative Auswirkungen wie möglich abzumildern. Die jüngsten Ankündigungen von höherer Gewalt im Upstream und das akute globale Fracht-Ungleichgewicht behindern jedoch einige Korrekturmaßnahmen.
"Trotz unserer hartnäckigen Bemühungen, Kosten und Risiken für unsere geschätzten Kunden auszugleichen, zwingt uns der ausgeprägte und anhaltende Druck, der in einigen Kategorien seit Mitte 2020 besteht, leider zum Handeln. Einige Rohstoffe, wie z. B. UV-Harze, Additive und Pigmente, erreichen Kostenspitzen, die es in den letzten zehn Jahren oder mehr nicht gegeben hat", sagte Emmanuel Bareaud, Präsident von Flint Group Narrow Web.
Das Unternehmen investiert weiterhin in seine Anlagen, Fähigkeiten und Betriebsabläufe, um den widrigen Umständen in der Lieferkette entgegenzuwirken, wo immer dies möglich ist. Es ist jedoch klar geworden, dass diese Aktivitäten allein nicht ausreichen werden; das Unternehmen wird versuchen, die Kosten durch eine Kombination aus umfangreichen Produktivitätsoptimierungen, Preiserhöhungen und temporären Zuschlägen zu decken.