Faller Packaging: Nachhaltigkeitsbericht 2020 und Neubau-Pläne

Unter dem Titel „Gemeinsam sicher durch die Corona-Krise“ blickt Faller Packaging in seinem Nachhaltigkeitsbericht auf ein gelungenes Geschäftsjahr zurück. (Bild: August Faller GmbH & Co.KG)

Der geplante Neubau von Faller Packaging umfasst ein Verwaltungsgebäude, eine moderne Produktionshalle mit automatisierter Intralogistik und ein Hochregallager. (Bild: August Faller GmbH & Co.KG)

Trotz der Corona-Pandemie blickt Faller Packaging auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurück. Der Spezialist für pharmazeutische Sekundärverpackungen konnte seinen Umsatz um etwa 2,2 Prozent auf 143 Millionen Euro steigern. Größtes Projekt für die Zukunft: ein Neubau der Firmenzentrale im baden-württembergischen Waldkirch.

Um der Öffentlichkeit einen umfassenden Einblick in die Aktivitäten und Veränderungen bei Faller Packaging zu geben, veröffentlicht das Unternehmen in jedem Jahr einen Nachhaltigkeitsbericht – so nun auch für 2020. Unter dem Titel „Gemeinsam sicher durch die Corona-Krise“ beleuchtet dieser die aktuellen wirtschaftlichen, ökologische und soziale Aspekte des Spezialisten für pharmazeutische Sekundärverpackungen.

Demnach machte sich auch bei Faller Packaging 2020 die Corona-Pandemie bemerkbar – allerdings positiver als bei vielen anderen Unternehmen. Denn trotz der Krise konnte der Hersteller seinen Umsatz um etwa 2,2 Prozent auf 143 Millionen Euro steigern – nicht zuletzt aufgrund der weiterhin guten Auftragslage aus der Pharmabranche. „Dadurch gab es auch in den Lockdown-Phasen eine kontinuierliche Nachfrage nach unseren Produkten, was natürlich eine wesentliche Grundlage für unsere wirtschaftliche Stabilität war“, sagt Dr. Daniel Keesman, Chief Executive Officer von Faller Packaging.

Kapazitäten erweitern und Zukunft sichern

2020 fielen die Investitionen Corona-bedingt geringer aus als in den vorangegangenen Jahren – dafür gibt es ab 2021 große Pläne: Das Unternehmen will zum einen die Kapazität seines Werks im polnischen Łódź ausbauen. Zum anderen steht mit dem Neubau des Hauptsitzes im baden-württembergischen Waldkirch die größte Investition der Unternehmensgeschichte an. Faller Packaging rechnet dafür mit Gesamtkosten von rund 50 Millionen Euro. Das neue Areal bietet Platz für eine moderne Produktionshalle mit automatisierter Logistik und einem Hochregallager sowie ein neues Verwaltungsgebäude. „Mit dem Neubau wollen wir unsere Effizienz und Wirtschaftlichkeit steigern, durch die Zusammenlegung der beiden Standorte unseren Ressourcenverbrauch mindern und Synergien heben sowie unsere Produktion, Logistik und Verwaltung zukunftsfähig ausrichten“, erklärt Dr. Michael Faller, geschäftsführender Gesellschafter von Faller Packaging.

Großes ökologisches und soziales Engagement

Auch ökologisch ist Faller Packaging auf einem guten Weg. Das Unternehmen verringert seinen Rohstoffverbrauch weiter und konnte durch den Einsatz erneuerbarer Energien zusätzliche Einsparungen erzielen. Im sozialen Bereich stand auch 2020 wieder die Unterstützung von MAVUNO in Tansania ganz oben auf der Agenda. Das Projekt setzt sich für bessere Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung in der Region Kagera ein. Moderne Anbaumethoden und Umweltschutz sind die Grundpfeiler des Vorhabens. So konnten 2020 dank der Spende von Faller Packaging rund 5.000 Bäume gepflanzt werden.

Alle Einzelheiten und viele weitere Informationen finden sich im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht von Faller Packaging, den sie unter https://sustainability.faller-packaging.com/ erstmals in einer für mobile Geräte optimierten Online-Version finden.

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