165 Jahre Faubel

2018 traf sich die Melsunger Belegschaft zum gemeinsamen Fototermin (Foto: Faubel)

Am 1. Mai 1855 eröffnete Hermann Faubel die „Faubel & Co. Cartonagen und Papierwaaren-Fabrik Cassel“ im Grünen Weg 31 in Kassel. Nach dem 2. Weltkrieg zog das Unternehmen in den Schwarzenberger Weg 45 in Melsungen.

„Faubel musste einige Herausforderungen meistern. Deshalb sind wir nun umso stolzer, auf solch eine lange Firmengeschichte zurückblicken zu können“, sagt Frank Jäger, Geschäftsführer von Faubel. Das Unternehmen entwickelte sich von einem kleinen Hersteller von Apothekenzubehör zu einem der weltweit führenden Lieferanten von Kennzeichnungen für klinische Prüfpräparate und Spezialetiketten. „Wir haben uns nie auf unserer Erfahrung und unserem Wissen ausgeruht, sondern stets an neuen Produkten gearbeitet. Dieser Ehrgeiz hatte großen Einfluss auf unser Wachstum“, so Jäger.

Familiengeführt seit Beginn

Ein weiterer Baustein des Erfolgs ist die stabile Unternehmensführung. Seit 1855 leiten Familien die Geschicke von Faubel, seit 1982 hält die Familie Kuge die Mehrheitsanteile. „Wir zählen zum klassischen Mittelstand und versuchen die damit verbundenen Werte, täglich mit Leben zu füllen.“ Ein freundlicher und professioneller Umgang mit allen Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und Partnern ist dabei genauso relevant wie ein Bezug zur Stadt Melsungen und der Region Nordhessen. So fördert Faubel die Ausbildung innerhalb, aber auch außerhalb des Unternehmens, und beauftragt beinahe ausschließlich regionale Firmen für seine Bauprojekte.

Zuversicht trotz Corona-Krise

In der Corona-Krise würdigt der Geschäftsführer vor allem das Engagement der Mitarbeiter: „Ich bin froh, dass unsere Mitarbeiter weiterhin so motiviert ihre Aufgaben erledigen. Das stimmt mich zuversichtlich, auf dass den 165 Jahren noch viele weitere folgen werden.“

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